Rothenburg ob der Tauber - Ein mittelalterliches Juwel in Franken

Rothenburg ob der Tauber ist ein Muss für jeden Geschichtsfan. Die Stadtmauer, die Türme und die verwinkelten Gassen führen dich zurück in eine längst vergangene Zeit.

Rothenburg ob der Tauber – dieser Name zaubert bei vielen romantische Bilder von Fachwerkhäusern, kopfsteingepflasterten Gassen und einer intakten Stadtmauer hervor. Und zu Recht! Die kleine Stadt im fränkischen Taubertal ist ein wahres Schmuckstück und gehört zu den beliebtesten Reisezielen Deutschlands.

Warum Rothenburg so besonders ist:

  • Mittelalter pur: Rothenburg ist fast vollständig erhalten geblieben und versetzt seine Besucher in eine längst vergangene Zeit.
  • Stadtmauer: Die gut erhaltene Stadtmauer mit ihren Türmen bietet einen beeindruckenden Rundblick über die Stadt und das Taubertal.
  • Plönlein: Das wohl berühmteste Fotomotiv Rothenburgs ist das Plönlein, eine kleine Gasse mit Fachwerkhäusern und einem Turm.
  • Weihnachtsstadt: Rothenburg ist auch als Weihnachtsstadt bekannt und zieht zahlreiche Besucher zur Weihnachtszeit an.

Was du in Rothenburg unternehmen kannst:

  • Altstadtbummel: Verliere dich in den verwinkelten Gassen und bewundere die Fachwerkhäuser.
  • Museen: Das Mittelalterliche Kriminalmuseum oder das Weihnachtsmuseum Käthe Wohlfahrt sind interessante Ziele.
  • Kulinarische Köstlichkeiten: Genieße fränkische Spezialitäten in einem der vielen Restaurants.
  • Veranstaltungen: Rothenburg bietet das ganze Jahr über verschiedene Veranstaltungen, wie zum Beispiel mittelalterliche Feste.

Tipps für deinen Besuch:

  • Beste Reisezeit: Die Frühlings- und Herbstmonate sind ideal, um die Stadt ohne große Menschenmassen zu erkunden.
  • Übernachtung: Buche dein Hotel frühzeitig, besonders wenn du in der Hauptsaison reist.
  • Anreise: Rothenburg ist gut mit dem Auto und der Bahn zu erreichen.
  • Parken: Nutze die Parkhäuser am Stadtrand und fahre mit dem Bus in die Altstadt. Wir hatten Glück und haben einen Parkplatz direkt an der Stadtmauer bekommen.

Besonders sehenswert sind:

  • Das Mittelalterliche Kriminalmuseum: Ein schauriger Einblick in die Rechtsprechung vergangener Tage.
  • Die Jakobskirche: Ein Meisterwerk der gotischen Baukunst mit dem berühmten Altar von Tilman Riemenschneider.
  • Der Rathausturm: Von hier aus hast du einen atemberaubenden Blick über die Stadt.

 

Aber, Rothenburg ob der Tauber ist nicht nur für seine beeindruckende Architektur bekannt, sondern auch für eine Vielzahl faszinierender Legenden, die sich im Laufe der Jahrhunderte um die Stadt ranken. Hier sind einige der bekanntesten:

  • Der Meistertrunk: Eine der berühmtesten Geschichten handelt von Georg Nusch, dem Bürgermeister Rothenburgs im Dreißigjährigen Krieg. Als die Stadt von kaiserlichen Truppen belagert wurde, soll der Anführer, General Tilly, angeboten haben, Rothenburg zu verschonen, wenn einer der Stadträte einen riesigen Humpen Wein auf ex trinken könnte. Georg Nusch nahm die Herausforderung an und rettete so die Stadt vor der Plünderung. Dieses Ereignis wird jedes Jahr im Rahmen eines historischen Festspiels nachgespielt.
  • Die weiße Frau: In vielen mittelalterlichen Städten gibt es Geschichten von weißen Frauen, die als Boten oder Warnungen vor Unglück gelten. Auch in Rothenburg soll es eine weiße Frau geben, die in bestimmten Situationen oder an besonderen Orten gesehen wird. Ihre Erscheinung wird oft mit kommenden Veränderungen oder wichtigen Ereignissen in Verbindung gebracht.
  • Der Schatz im Rathausturm: Es heißt, dass in einem der Türme des Rathauses ein großer Schatz versteckt sei. Viele haben schon nach diesem Schatz gesucht, aber bisher ist niemand erfolgreich gewesen. Die Legende hält sich hartnäckig und sorgt dafür, dass die Fantasie der Besucher immer wieder angeregt wird.

Diese sind nur einige Beispiele für die vielen Legenden, die sich um Rothenburg ranken. Jede dieser Geschichten trägt dazu bei, den besonderen Charme und die mystische Atmosphäre der Stadt zu unterstreichen.

 

Fazit

So, jetzt habe ich euch genug über die Stadt selbst erzählt. Zeit für eigenes Feedback. Ich kannte Rothenburg nur von Bildern die ich über Instagram gesehen hatte. Meistens waren es immer die selben und zwar vom Plönlein, das ihr auch hier auf dem Foto sehen könnt.  Ich glaube nicht das ich ein zweites mal dahin fahren würde, denn so besonders fand ich die Stadt jetzt nicht.

Wir waren im Ratskeller, dort haben wir über eine Stunde auf unser essen gewartet. Das unsere Gläser leer waren, war den Kellnern auch egal, vom Bezahlen reden wir erst garnicht.

Die berühmten Schneebälle haben wir auch probiert. Lecker, aber ich bevorzuge dann doch lieber ein Stück Kuchen.

Die 'Waffenkammer' in der Ob. Schmiedgasse fand ich von den zahlreichen Geschäften am besten und die Bonbon Manufaktur 'Sweets Company' in der u. Schmiedgasse, hier kann man beim Bonbon machen zuschauen und die sind wirklich verdammt lecker.

Hast du schon einmal Rothenburg besucht? Teile deine Erfahrungen in den Kommentaren!

 

bis bald

eure Lady Traveldown

 

 

 

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